Donnerstag, 30. August 2007

Was tun bei Schlafstörungen?


Sie sind müde, können aber nicht einschlafen? Sie wälzen sich hin und her und Ihre Gedanken fahren Achterbahn?

Hier können verschiede Tricks helfen:

Essen: Sie sollten Ihr Abendbrot im besten Fall vor 19:00 Uhr einnehmen. Das geht nicht immer, aber vielleicht können Sie auf "schweres" und "fettiges" Essen verzichten und auf ein Käsebrot oder Obst ausweichen.

Kein Alkohol: Alkohol sorgt anfangs für ein wohliges Gefühl und das Einschlafen gelingt leicht. Er kann aber in der Nacht für das Aufwachen verantwortlich sein, weil er das Schlafhormon hemmt.

Schlaf- und Nerventee: z.B. aus Passionsblume, Hopfen, Melisse und Baldrian. In den meisten „fertigen“-Teemischungen sind alle diese Heilpflanzen enthalten. Sie beruhigen und machen müde.

Zettel und Stift am Bett: Schreiben Sie sich Ihre Gedanken auf, sie vergessen dann nichts Wichtiges und können mit "freiem" Kopf ein- bzw. weiterschlafen. Achten Sie aber darauf, dass aus ihren kurzen Stichwörtern keine Romane oder Liebesbriefe werden :-)
Am nächsten Tag können Sie mit den aufgeschriebenen Gedanken weiterarbeiten oder ggf. feststellen, dass sie Unsinn waren.

Außerdem kann autogenes Training oder Meditation helfen. Es müssen nicht unbedingt Unmengen an Schäfchen gezählt werden, manchmal hilft es schon, wenn man sich schöne Erinnerungen oder eine traumhafte Landschaft abruft - mit diesem Bild versuchen Sie dann einzuschlafen.

Bei seelischen oder gesundheitsbedingten Problemen bitte den Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen! Eine Psycho-Therapie kann ebenfalls helfen und sollte niemandem peinlich sein, der Gang zum Therapeuten ist kein Frevel und nichts Schlimmes - im Gegenteil: Es ist gut, dass man sich das Problem bewusst macht und darüber (mit Experten!) spricht.

Belastungen: Wenn oben genannte Tipps und auch der Arztbesuch auf Dauer nicht helfen, können Hochfrequenzstrahlungen (Handy, DECT-Telefone, W-Lan), Elektrosmog, Erdstrahlen und/oder Wasseradern dafür verantwortlich sein.

Diese Art von Dauerbelastung schadet den menschlichen Körper so sehr, dass man davon krank werden kann (Erschöpfung, Rückenschmerzen, Depressionen, innere Unruhe, Krebs, uvm.). Oft sind wir ahnungslos und auch unschuldig, wir wissen nicht, dass wir auf einer Wasserader schlafen oder dass der Nachbar eine moderne (aber schädliche) Telefonanlage besitzt, die die ganze Nacht arbeitet und pulst. Wir können diese Strahlen nicht durch unsere Sinnesorgane wahrnehmen. In diesem Falle helfen nur ausgebildete Rutengänger, Geobiologen und Baubiologen. Sie messen die Wohnung aus und schlagen Verbesserungen (ggf. Möbel umstellen, Räume verändern) vor.

1 Kommentar:

kurt kölbach hat gesagt…

ein sehr guter artikel von einem fachmann verfasst!
mehr infos auch hier: http://www.rutengaenger-und-mehr.de/