Dienstag, 5. Februar 2008

Trinkwasser - Lebensspender oder Gift?

Immer wieder berichten Medien davon, dass unser Wasser einwandfrei und unbedenklich ist. Ich kenne einige Leute, die auf ihr Wasser aus dem Hahn schwören und es täglich trinken. Doch es ist mit Vorsicht zu genießen.

Natürlich wird unser Wasser sehr genau kontrolliert, allerdings ist es nicht notwendig alle schädlichen Stoffe zu kennzeichnen, das gilt auch für Mineralwasser aus der Flasche - dort stehen nur die guten Sache (Mineralien etc.) auf dem Etikett.

Was ist aber mit den vielen Mikroorganismen, dem Ozon oder dem Chlor?

Das Wasser aus dem Hahn wird im Klärwerk gereinigt, mit Chlor versehen und untersucht, dann verlässt es diesen Ort und legt viele Kilometer in "alten" Rohren zurück. Niemand weiß, ob in seinen Leitungsrohren irgendwelcher Dreck klebt, der mit dem Wasser durch den Hahn fließt. Und auch der Chlorgeschmack kann nervig sein.

Auch Wasser aus der Flasche ist unter Umständen bedenklich, da das Wasser mit Ozon vorübergehend haltbar gemacht wird - bis es schließlich ganz tot ist. Und wie erwähnt, auf dem Etikett weist man nur auf Mineralien & Co. hin.

Uns war das jedenfalls alles zu unsicher und deswegen haben wir uns entschieden a) das "tote" Wasser zu beleben und b) richtig zu filtern.

Dazu haben wir unter der Spüle in der Küche den Wasserbeleber der Firma GRANDER eingebaut, damit das Wasser neu informiert und belebt wird. Anschließend läuft das belebte Wasser durch den Carbonitfilter mit einer Porengröße von max. 0,45 µm alle schädlichen Stoffe - wie z.B. Kupfer, Blei, Bakterien, Medikamentenrückstände u.v.m. absolut sicher zurückhält. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kalkfiltern, kann dieser Filter nicht "ausbluten", das bedeutet, dass der Filter den ganzen Dreck drinbehält, auch wenn der Filter voll ist. Spätetens wenn das Wasser nicht mehr durchläuft, wird die Filterpatrone ausgetauscht.

Wir haben uns gut beraten lassen und sind schließlich im Wasserladen fündig geworden - dort haben wir dann auch den Wasserfilter bestellt. Die einzelnen Patronen werden dann im Halbjahresrhythmus ausgetauscht. Den Wasserbeleber von GRANDER haben wir direkt bei einem Vertragshändler in Hessen bestellt - auf der Website kann man sich Infomaterial kostenlos anfordern.

Neben dem gesundheitlichen Aspekt, tun wir auch unserem Geldbeutel etwas Gutes und das Kistenschleppen fällt ebenfalls weg.

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